Vertrauen gibt es in zwei Varianten: Urvertrauen und Selbstvertrauen. Es ist einerseits etwas, das wir tun, andererseits ein innerlicher Zustand: "Im Vertrauen sein".
Urvertrauen ist notwendig, um sich selber zu spüren.
Es ist die Voraussetzung, um für einen begrenzten Zeitraum mit allem Handeln aufzuhören. Dies wiederum die Voraussetzung, um verdrängte Emotionen spüren und auflösen zu können. Das Auflösen ist sinnvoll, da diese Emotionen unser System schwer belasten und den Zugang zu unserem tiefsten Sein, unserem Selbst, versperren. Ohne Zugang zu diesem Selbst fühlt sich das Leben manchmal leer und freudlos an, und größere Lebensentscheidungen werden oft nahezu unmöglich.
Selbstvertrauen ist, den Impulsen zu vertrauen, die aus unserem Selbst kommen.